Aus der letzten Reihe alles im Blick

Veröffentlicht am 04.03.2014 in Landespolitik

Dr. Daniela Sommer

Hessischer Landtag. SPD-Abgeordnete Daniela Neuschäfer berichtet von ihren Tätigkeiten

Wiesbaden/Frankenberg. Die ersten Monate sind vergangen, seit Daniela Neuschäfer durch die Landesliste in den Hessischen Landtag einzog. Jetzt ist sie froh, dass es endlich losgeht. „Ich sitze im Plenarsaal in der letzten Reihe", sagt Daniela Neuschäfer lachend. „Von dort habe ich alles im Blick. Eine gute Übersicht habe ich auch als Schriftführerin, wenn ich neben dem Präsidenten Platz nehmen darf.“ Von dort aus sieht sie die groß gewordene SPD-Fraktion, der sie in der 19. Legislaturperiode angehört. Als Schriftführerin hilft sie dem Präsidenten bei der Geschäftsführung während der Plenarsitzung und notiert den Plenarablauf. Mit der Funktion als Schriftführerin gehört Neuschäfer dem Ältestenrat an.

Darüber hinaus wurde sie von ihrer Fraktion in den sozial- und integrationspolitischen Ausschuss sowie in den Ausschuss Wissenschaft und Kunst entsandt. Dort wird sie ihre Fachkenntnisse einbringen.

Neben der Ausschussarbeit, in der fachliche Fragen bearbeitet werden, ist Neuschäfer in den zu den Ausschüssen äquivalenten Arbeitskreisen engagiert. Im Arbeitskreis zum sozial- und integrationspolitischen Ausschuss (Jugend-, Frauen-, Familien- und Seniorenpolitik, Gesundheitswesen, Arbeitsmarktpolitik) wird sich Neuschäfer v. a. mit Senioren- und Pflegethematiken beschäftigen und Ansprechpartnerin sein. Im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst ist sie die stellvertretende Sprecherin für die SPD. Dort wird sie u. a. ihre Erfahrungen als Stellvertreterin im Mittelbau aus ihrer Tätigkeit an der Universität Kassel einfließen lassen.

Auf dem Bild: Daniela Neuschäfer mit ihrem Kollegen Turgut Yüksel im Plenarsaal

Außerdem wird sich Neuschäfer im Bereich der Infrastruktur und Daseinsvorsorge im ländlichen Raum engagierten – „Diese Themen sind für uns vor Ort wichtig und es ist zu befürchten, dass gerade diese Themen in der jetzigen Landesregierung nicht stark genug vertreten sind und vernachlässigt werden."

Nach den ersten Arbeitskreis- und Ausschusssitzung freut sich Neuschäfer nun auf die weitere inhaltliche Arbeit!

 

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