ESF-Projekte des Berufsförderungswerk im Blick

Veröffentlicht am 10.03.2014 in Europa

Frankenberger Genossen besuchen mit der Kandidatin für die Europawahl das BFHI

Frankenberg. Gemeinsam mit der nordhessischen Kandidatin zur Europawahl, Martina Werner, besuchten Fraktionschef Dr. Hendrik Sommer, Erhard Wagner, Friedhelm Schneider und MdL Daniela Neuschäfer, das Berufsförderungswerk für Handwerk und Industrie e.V. Die Sozialdemokraten informierten sich über die Bildungs- und Berufsförderungsarbeit der Institution.

Frau Karnik, Herr Mütze und Herr Rühl begrüßten die Delegation. Die Gesprächszeit wurde intensiv genutzt. Themen der konstruktiven Auseinandersetzung waren u. a. die Aus- und Weiterbildung sowie Unterstützungsmöglichkeiten und -bedarf durch Europa, Bund, Land und Kommune. Durch die Förderung des Europäischen Sozialfonds konnten enge Kooperationen mit ortsansässigen Handwerks- und Industriebetrieben im Altkreis Frankenberg und somit eine optimierte Vernetzung von Theorie und Praxis entwickelt werden.

Im Fokus der Gespräche standen notwendige Qualifizierungsangebote für den ländlichen Raum (handwerkliche, technische und pflegerische Berufsfelder) sowie die finanzielle Ausstattung der Berufsbildung, hier vor allem die Finanzierung von Projekten durch ESF-Mittel.

Auf dem Bild von links: Ullrich Mütze (Vorstand BFHI), MdL Daniela Neuschäfer, Martina Werner, Dr. Hendrik Sommer (Fraktionsvorsitzender), Friedhelm Schneider, Ute Karnik (Ausbildungsleitung), Erhard Wagner, hinten verdeckt: Werner Rühl (Geschäftsleitung BFHI)

Dabei nahmen die Politiker wichtige Informationen und Handlungsbedarfe aus dem Gespräch mit, und sagten zu, sich mit voller Tatkraft für die BFHI und für die KMUs vor Ort stark zu machen. Zum einen, um die Bedürfnisse von heimischen Betrieben in politischen Entscheidungen zu berücksichtigen und zum anderen, um eine Sicherung der individuellen, arbeitsnahen Aus- und Weiterbildung des BFHIs zu forcieren.

Wichtig für die Europapolitik und die Landespolitik ist aber auch der Aspekt, dass die Bildungsarbeit im ländlichen Raum künftig noch möglich bleibt und nicht nur in den großen Städten, in Kassel oder Marburg, stattfindet. Es sei wichtig, den Standort Frankenberg zu sichern, sodass die gute Arbeit im Bereich der Bildung und Berufsorientierung fortgesetzt werden könne, waren sich die Sozialdemokraten rund um Dr. Sommer, Daniela Neuschäfer und Martina Werner einig.

 

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