Wahlkampfendspurt mit Landesvorsitzendem Schäfer-Gümbe

Veröffentlicht am 18.03.2016 in Kommunalpolitik

Im Gespräch (von links, vorn): Thorsten Schäfer-Gümbel, SPD-Kreisvorsitzender Dr. Christoph Weltecke, Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Sommer, Claudia Ranft (dahinter Landrat Dr. Reinhard Kubat), Petra Göbel und Horst Rothauge von der Bad Wildunger SPD

Bad Wildungen. Überraschender Besuch in der Badestadt: Quasi auf der Zielgeraden zur Kommunalwahl am 6. März nahm sich am Donnerstag vor der Wahl der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende, Landesvorsitzende und Vorsitzende der Landtagsfraktion Thorsten Schäfer-Gümbel eine Stunde Zeit, um am Kurschattenbrunnen mit Passanten und SPD-Vertretern aktuelle politische Fragen zu diskutieren.

„Gibt es denn hier keinen Glühwein?“ fragte der Gast aus Wiesbaden angesichts der nicht gerade einladenden Temperaturen. Gab es nicht. Dafür einen Becher heißen Tee, kredenzt vom Bad Wildunger SPD-Fraktionschef Walter Mombrei.

Nur wenige Passanten nahmen das Gesprächsangebot wahr. Umso mehr die Vertreter der SPD, darunter Kreistagsvorsitzende Iris Ruhwedel, Kreisvorsitzender Dr. Christoph Weltecke, Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Sommer, Landrat Dr. Reinhard Kubat und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Reinhard Kahl.

Für den Auftritt Schäfer-Gümbels und die erwarteten Besucher hatten sich die heimischen Sozialdemokraten bestens gewappnet. Und so verteilten sie eifrig rote Rosen an die Damen, Flyer und Kreiskarten, Kugelschreiber und bunte Ostereier  – natürlich versehen mit SPD-Aufkleber.

„Rechtspopulisten darf man auf keinen Fall die Parlamente überlassen“, antwortete der SPD-Landeschef auf die Frage, warum man zur Wahl gehen solle. Und warum SPD wählen? Schäfer-Gümbel: „Wir sind die Partei die niemanden gegeneinander ausspielt.“

Die SPD brauche Leute, die Lösungen suchen. Sie habe konkrete Antworten bei Themen wie Wohnung, Arbeit, Bildung oder handlungsfähige Kommunen gegeben. „Wir sind seit 150 Jahren die Partei des sozialen Zusammenhalts und leisten gute Arbeit. Es gibt viele gute Gründe, hier weiterzumachen“, sagte er.

Nach einer Stunde verabschiedete sich der prominente Gast. Die (Wahlkampf)Pflicht rief. Vier weitere Auftritte standen am Donnerstag auf seinem Terminplan – von Bad Wildungen aus ging’s direkt nach Schwalmstadt.

Text und Fotos: Jörg Schade/HNA

 

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