SPD Bad Arolsen stellt sich neu auf

Veröffentlicht am 17.09.2016 in Ortsvereine

Andreas Schad löst Hannelore Eckhardt an der Spitze des Stadtverbandes ab

Bad Arolsen   Die parlamentarische Sommerpause nutze die SPD in Bad Arolsen um im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung eine umfangreiche Satzungsänderung zu beschließen und den Stadtverbandsvorstand neu zu wählen. Nach dem Beschluss über die Änderung der Satzung verabschiedeten die Genossinnen und Genossen die bisherige Stadtverbandsvorsitzende Hannelore Eckhardt.

Sie hat dem Stadtverband seit der Gründung im Jahr 2010 vorgestanden und das Zusammenwachsen der drei Ortsvereine maßgeblich begleitet. „Der Stadtverband hat sich gerade bei der Durchführung der Kommunalwahlen bewährt und die Ortsvereine sind bei Beibehaltung der Eigenständigkeit stärker zusammengewachsen“ so das Fazit von Hannelore Eckhardt.

Den neu gewählten Vorstand führt Andreas Schad (Vorsitzender, Bad Arolsen) zusammen mit Theo Brömmelhaus (stellv. Vorsitzender, Helsen) und Kai Schluckebier (stellv. Vorsitzender, Bad Arolsen). Als Schriftführer arbeiten Klaus Tschierschky (Mengeringhausen) und Christa Angstmann (Bad Arolsen) mit und neue Kassierer sind Alexandra Hasslinger (Bad Arolsen) und Werner Böss (Mengeringhausen). Für die Öffentlichkeitsarbeit sind zukünftig Anna-Hedwig Konn-Vetterlein (Neu-Berich) und Klaus Köhler (Mengeringhausen) verantwortlich. Die Stadträte Udo Jost (Bad Arolsen) und Harry Becker (Mengeringhausen) gehören dem Stadtverbandsvorstand als Wahlkampfbeauftragte an und ergänzt wird der Vorstand durch die Fraktionssprecher Eberhard Eckhardt (Helsen) und Ulrich Fiedler (Bad Arolsen). Erfreut zeigte sich der neue Vorsitzende Schad über die gute Beteiligung der Ortsvereine am neuen Stadtverbandsvorstand.

Im Bild der neugewählte Vorstand (von links nach rechts): Harry Becker, Klaus Tschierschky, Kai Schluckebier, Andreas Schad, Werner Böss,Hannelore Eckhardt, Theo Brömmelhaus, Christa Angstmann, Klaus Köhler,Anna-Hedwig Konn-Vetterlein, Alexandra Hasslinger. Es fehlt Udo Jost.

Inhaltliche Themen wurden auch noch im Rahmen der Mitgliederversammlung besprochen. Der Stadtverband beschloss, dass die Stadtverordnetenfraktion sich mit einer Ausweitung des Stellenplanes im Ordnungsamt beschäftigen soll. Hintergrund sind die Personaleinsparungen in der städtischen Verwaltung in den letzten Jahren. Gerade im Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sind durch die Bildung des gemeinsamen Ordnungsamtsbezirks in Nordwaldeck viele neue Aufgaben hinzugekommen, im Gegenzug jedoch Personal abgebaut worden. Dieser Entwicklung möchte die SPD entgegenwirken und daher den Personalschlüssel für die „Stadtpolizei“ entsprechend erhöhen.

„Das Ordnungsamt muss wieder mehr auf der Straße sichtbar sein“ so die Forderung der SPD. Die Aufgaben des Ordnungsamtes sind vielfältig. Aber die Bürger können sich aktuell zu recht darüber beschweren, dass überall Hundekot herumliegt, auf den städtischen Friedhofsanlagen nicht die Notwendige Ruhe herrscht, oder aber Geschwindigkeitskontrollen im Stadtgebiet nicht in dem Maße durchgeführt werden, wie sie notwendig wären. Mit derzeit verfügbaren Personal ist dies nicht umzusetzen. Durch die Erhöhung des Personalschlüssels erhofft sich die SPD in den Bereichen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung Verbesserungen.

 

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