07.12.2011 in Allgemein von SPD Waldeck-Frankenberg

Advent

 

05.10.2008 in Allgemein von SPD Waldeck-Frankenberg

Kandidatenvorstellungen

 

An drei Terminen werden sich die beiden Bewerber für die Direktkandidatur im Bundestagswahlkreis 168, Horst Behle (Bad Arolsen) und Ullrich Meßmer (Calden), den SPD-Mitgliedern im Waldecker Land vorstellen. Den Anfang macht Bad Wildungen am 17. 10., es folgen Bad Arolsen am 29. 10. und Korbach am 31. 10.
Die Entscheidung, wer für die SPD sich bei der Bundestagswahl 2009 um das Bundestagsmandat bewerben wird, fällt eine Wahlkreisdelegiertenkonferenz der SPD am 14. 11. 2008 in Breuna.

20.04.2008 in Allgemein von SPD Waldeck-Frankenberg

Sozialdemokratischer Widerstand im Dritten Reich

 

Vor 75 Jahren – am 30. Januar 1933 – wurde Hitler Reichskanzler und schaffte es zusammen mit seiner Partei, Deutschland innerhalb eines Jahres zur Diktatur zu machen. Ihm konnte das gelingen, weil zu wenige Menschen die Gefahr erkannten und Widerstand leisteten. In einer Gedenkveranstaltung möchte die Waldeck-Frankenberger SPD an einige jener Menschen erinnern, die „Nein“ sagten und damit ihre Freiheit oder gar ihr Leben riskierten.

Zunächst wird der Heimatforscher Karl-Hermann Völker (Wiesenfeld) unter der Überschrift „Verbot, Schutzhaft, Widerstand“ an die Schicksale von SPD-Mitgliedern unserer Region im Jahr 1933 und danach erinnern. Vor der Einspielung der berühmten Rede von Otto Wels, in der er für die SPD das Ermächtigungsgesetz ablehnte, mit dem der Reichstag das Recht zur Gesetzgebung an die Regierung abtrat, wird Karl-Heinz Stadtler (Vöhl) die Situation an jenem 23. März 1933 schildern. „Selbstbehauptung und Gegenwehr - was veranlasste Menschen unter der NS-Dikatur zu Opposition, Resistenz und Widerstand?“, das ist der Titel des Vortrags von Professor Dietfried Krause-Vilmar (Kassel), einem der namhaftesten Experten für die Geschichte des Dritten Reiches in Hessen.

05.05.2007 in Allgemein von SPD Waldeck-Frankenberg

„Arbeitslosigkeit verstößt gegen die Menschenwürde!“

 

Auszug aus der Rede des
Unterbezirksvorsitzenden Karl-Heinz Stadtler
beim Unterbezirksparteitag am 21. April 2007 in Münden

Zur Sozialpolitik der SPD und
zur Diskussion um das Parteiprogramm:

Kern allen Übels ist, dass man Massenarbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit inzwischen als Selbstverständlichkeiten hinnimmt. Menschen definierten sich und ihren eigenen Wert früher über ihre Arbeit. Der Einzelne hatte den Eindruck, über seine Arbeit der Gesellschaft zu nützen. Er empfand sich als nützlich. Und der arbeitende Mensch hat Tugenden entwickelt, die es ihm ermöglichten, für die Gemeinschaft nützlich zu sein. Pünktlichkeit, Fleiß, Disziplin im positiven Sinne, die es dem Menschen ermöglicht hat, sein Leben, seine Arbeit und sein soziales Umfeld zu organisieren, diese Tugenden verhalfen dem Einzelnen auch zur Anerkennung durch die Anderen, machten ihn zum Vorbild für seine Kinder.
Die Arbeit verlieren, das bedeutet für den Einzelnen die Erkenntnis, dass man ihn nicht braucht. Und was ist für einen Menschen schlimmer als das Gefühl, nicht gebraucht zu werden?!

22.03.2007 in Allgemein von SPD Waldeck-Frankenberg

Programmdebatte

 

„Bildung der Zukunft, Zukunft der Bildung“. So lautete der Titel einer Diskussionsrunde zu der der SPD Unterbezirk Waldeck–Frankenberg am Montag, den 26. Februar 2007 in seine Geschäftsstelle in der Briloner Landstraße 27 in Korbach eingeladen hatte. Die Veranstaltung war Teil einer Reihe, die der Unterbezirksvorstand zur aktuellen Programmdebatte in der SPD anbietet, erläutert der Unterbezirksvorsitzende Karl Heinz Stadtler.

Nach der Auftaktveranstaltung im Dezember unter dem Motto „Wohin will die SPD“ ging es diesmal um die Bildungspolitik. Die zukünftige Ausgestaltung unseres Bildungssystems ist entscheidend für die Entwicklung unseres Landes und unserer Gesellschaft. Wie aber soll das Bildungssystem der Zukunft aussehen? Welche Ziele und Vision verfolgt dabei die Sozialdemokratische Partei? Wie positioniert sich die SPD uns zu den Themen Chancengleichheit, Ganztagsschule und Finanzierung der Hochschulen? Zu diesen und weiteren Aspekten der Programmdiskussion diskutierten die zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Den Hintergrund lieferte dabei nicht nur der aktuelle Bremer Programmentwurf, sondern auch die inhaltliche Entwicklung der SPD seit dem Godesberger Programm. „Als Gäste und fachkundige Diskussionspartner konnten wir den Landesschulsprecher von Hessen, Kaweh Mansoori und den Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bildung im SPD Bezirk Hessen Nord, Timmon Gremmels, gewinnen konnten“, freut sich der stellvertretende Vorsitzende des Unterbezirks Christoph Weltecke, der die Veranstaltung moderierte.